Als Zerspanungsmechaniker der Firma DALEX fertige ich verschiedene Bauteile, die in der Montage zu komplexen Schweißmaschinen verarbeitet werden.
- Name: Tim
- Alter: 19 Jahre
- Unternehmen: DALEX Schweißmaschinen GmbH & Co. KG
- Ausbildungsberuf: Zerspanungsmechaniker
- Berufsschule: BBS Betzdorf-Kirchen
- Dauer der Ausbildung: 3,5 Jahre
- Hobbys: Schlagzeug im Musikverein
Warum hast du dich für diese Ausbildung entschieden?
Ich habe mich für den Beruf des Zerspanungsmechanikers entschieden, weil mich der Arbeitsprozess interessiert, bei dem ich aus Rohteilen präzise Bauteile für die Herstellung von Sondermaschinen fertige.
Welche Inhalte gibt es in deiner Ausbildung?
Das erste halbe Jahr der Ausbildung geht man in die Lehrwerkstatt (GLW) in Altenkirchen und erlernt dort die ersten handwerklichen Tätigkeiten. Nach und nach lernt man dann das Bohren, Drehen, Fräsen. Anschließend durchläuft man in der Firma die einzelnen Abteilungen und lernt die Herstellungsprozesse kennen und wird mit seiner Arbeit selbst ein Teil davon.
Nach dem ersten halben Jahr in der GLW wird man in der Firma an die konventionelle Dreh- und Fräsmaschine angelernt und langsam in die Fertigung eingebunden. Außerdem nimmt man an verschiedenen Lehrgängen teil um die Grundkenntnisse über die verschiedenen Themen zu erlangen.
Man hat immer unterschiedliche Teile zu bearbeiten und damit bleibt die Arbeit spannend!
Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?
Nach dem Einschalten der Maschine werden die Referenzpunkte angefahren und die Werkzeuge vermessen. Anschließend schreibt man für den vorgesehen Auftrag die Programme und arbeitet diese ab. Da wir viel kundenbezogen fertigen, variieren die Aufträge stark. Somit hat man immer unterschiedliche Teile zu bearbeiten und es wird nicht langweilig.
Welche Aufgabenbereiche hast du als fertiger Facharbeiter?
Zerspanungsmechaniker arbeiten typischerweise mit Metallen. Bei der Arbeit an einer CNC-Maschine ist computertechnisches, sowie mathematisches Verständnis gefragt, um ein Präzisionswerkstück nach Wunsch zu fertigen. Man überwacht den Arbeitsprozess und sollte es mal haken, findet der Zerspanungsmechaniker das Problem und behebt es.
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