Als Fachkraft für Kreislauf und Abfallwirtschaft sorgt Maik für eine korrekte Entsorgung und Verwertung und trägt damit zu einer sauberen Umwelt bei.
- Unternehmen und Standort: Bellersheim Unternehmensgruppe, Neitersen und Boden
- Ausbildungsberuf: Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft
- Berufsschule: Staatl. Berufsschule Lauingen (Bayern)
- Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
- Lieblingsort: In der Natur rund um Dernbach im Westerwald
- Hobbys: Freiwillige Feuerwehr, mit meinem Auto durch die Gegend fahren, Freunde treffen, mit der Kettensäge Holz bearbeiten, Musik hören
Wie bist du auf deinen Beruf aufmerksam geworden?
Nicht im ersten Anlauf, denn ursprünglich hatte ich einen anderen Berufswunsch. Da mir aber eine intakte Umwelt und ein fachgerechtes Recycling schon immer sehr am Herzen lagen, recherchierte ich in diesem Berufsfeld und wurde im Internet auf den Beruf aufmerksam. Auf der Homepage des Unternehmens Bellersheim fiel mir dann auf, dass genau dieser Beruf dort ausgebildet wird.
Hast du dich dann direkt dort beworben?
Ja, ich habe direkt Kontakt aufgenommen. Mir wurde nach einigen Gesprächen klar, dass mir der Beruf Freude bereiten wird und man viel Verantwortungsbewusstsein braucht. Jetzt bin ich bereits mehr als zwei Jahre in meiner Ausbildung und werde im Jahr 2019 meinen Abschluss machen!
Was gehört zu deinen Aufgaben?
Generell stelle ich die Entsorgung und Verwertung von Abfällen sicher. Dazu gehört die Annahme an der Sortieranlage in der Niederlassung in Boden, aber auch der Sonderabfallbereich in Neitersen. Wichtig ist bei der Annahme und der Verwertung sorgfältig vorzugehen, da man eine große Verantwortung trägt. Ich möchte schließlich, dass alles auch da ankommt, wo es hingehört. Dazu gehört auch, dass ich immer den neuesten technischen als auch rechtlichen Stand kenne.
Wichtig ist bei der Annahme und der Verwertung sorgfältig vorzugehen, da man eine große Verantwortung trägt. Ich möchte schließlich, dass alles auch da ankommt, wo es hingehört.
Gibt es sonst noch Besonderheiten an deiner Ausbildung?
Die Berufsschule befindet sich in Bayern, was ich sehr spannend finde. Dort habe ich Blockunterricht. Die Schwerpunkte im Unterricht sind Versuche im Labor, technische Arbeiten in der Werkstatt und der Fachunterricht Entsorgungstechnik. Ich kann direkt umsetzen, was ich dort lerne.
Was gefällt dir am Unternehmen Bellersheim?
Am Unternehmen Bellersheim gefällt mir besonders, dass alle zusammen wie eine zweite große Familie sind. Außerdem, dass wir Auszubildenden wirklich sehr gut gefördert werden und aus der Chefetage jedes Mal, wenn was nichts so ganz funktioniert hat, neuen Mut zugesprochen bekommt.
Was machst du in deiner Freizeit?
Mein Hobby, die Freiwillige Feuerwehr, macht mir sehr großen Spaß. Denn soziales Engagement und das Helfen in besonderer Not von Mensch und Tier waren schon immer meine Leidenschaft. Es ist nicht immer leicht, ich muss Tag und Nacht bereit sein. Denn, wenn der Funkmeldeempfänger schreit, ist höchste Eile geboten. Denn du weißt, du bist in weniger als 10 Minuten an der Einsatzstelle, und du weißt es könnte länger werden und du weißt, du rettest gleich jemanden aus einem völlig zerstörten Fahrzeug, oder du rettest jemanden aus der verqualmten Brandruine. Aber dann kommst an und dir wird schnell klar - Fehlalarm. Zum Glück. Das Gefühl, jemandem helfen zu dürfen ist einfach nicht zu beschreiben. Ich darf diesen Dienst bei der Freiwilligen Feuerwehr in Dernbach im beschaulichen Westerwald miterleben. Es ist einfach ein großartiges Gefühl Teil dieser hilfsbereiten freiwilligen Gemeinschaft zu sein.
Wir Auszubildenden werden bei Bellersheim wirklich sehr gut gefördert und bekommen auch dann, wenn etwas nicht so gut funktioniert hat, Mut zugesprochen!
Was würdest du neuen Azubis mit auf den Weg geben?
Neuen Azubis gebe ich auf den Weg, dass, wenn etwas nicht klappt, nicht direkt den Kopf in den Sand zu stecken, sondern darüber mit anderen Azubis oder vorgesetzten Kollegen über Situationen sprechen. Besonders, wenn einen etwas belastet. Ob privat oder beruflich. Jeder ist für jeden da. Seid immer bereit, neue Wege im beruflichen Alltag zu gehen. Denn das hilft sehr neue Lösungsmöglichkeiten zu finden.
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