Als Medientechnologe sorgt Kim-Rio für perfekte Broschüren und Einladungskarten – doch nicht nur das!
Steckbrief:
- Unternehmen und Standort: msp druck und medien gmbh in 57555 Mudersbach
- Berufsschule: Berufskolleg Köln
- Dauer der Ausbildung: 3 ½ Jahre
- Lieblingsort: Bei Freunden in Betzdorf
- Hobbies: Musik
Über die Deutsche Angestellten Akademie Betzdorf bin ich an ein 4-tägiges Praktikum bei der bei der msp druck und medien gmbh gekommen. Die DAA ist eines der größten Weiterbildungsunternehmen, die Mitarbeiter kümmern sich ganz individuell um die beruflichen Ein- und Aufstiegschancen ihrer Kunden.
Ganz unvoreingenommen und ohne Druck
Dem Beruf als Medientechnologe gegenüber war ich ganz offen, denn viel wusste ich darüber noch nicht. Ich durfte während des Praktikums aber schon produktiv mitarbeiten (z.B. Papier nachfüllen), ansonsten habe ich die Kollegen bei der Arbeit begleitet. Die Arbeit war von Anfang an sehr spannend und die Kollegen sind alle sehr nett und hilfsbereit – ich habe mich direkt wohlgefühlt. Im Team bearbeiten wir die verschiedensten Aufträge, natürlich nach Priorität. Als erstes ist die Regelkommunikation dran, das sind Aufträge, die über Nacht reinkommen und so schnell wie möglich raus gehen müssen. Dann folgen die restlichen Aufträge mit festen Lieferterminen. Spannend wird es bei kurzfristigen Aufträgen, die schnellstmöglich abgewickelt werden müssen. Um die dringenden Sachen schnell abwickeln zu können, kontrolliere ich regelmäßig die Bestände und prüfe, ob alles Notwendige (Papier, Farbe, Hilfsmittel) für den Druck eines Auftrags vorhanden ist. Dafür schaue ich öfter im Lager vorbei, ich habe also auch viel Kontakt mit anderen Bereichen und Kollegen.
Als Teil der msp-Familie fühle ich mich wohl
Am Beruf des Medientechnologe fasziniert mich vor allem die komplizierte Technik der modernen Druckmaschinen. Es wird sehr viel Wissen benötigt, gerade wenn es mal auf Fehlersuche geht. Hier muss man schnell handeln und einen klaren Kopf behalten.
Außerdem finde ich toll, dass der Beruf eine gute Mischung zwischen Handwerk und Computertechnik ist.
Vieles läuft über die zentralen Rechner in der Druckerei und über die Rechner an den Druckmaschinen, aber häufig muss man auch selbst Hand anlegen.
Praxis im Ort, Theorie in der Metropole
Dadurch, dass der Ausbildungsberuf nicht so häufig vorkommt, wird die Theorie nicht an jeder Berufsschule unterrichtet. Ich besuche deshalb das Berufskolleg in Köln. Aktuell bin ich einmal die Woche in der Schule. Das Monatsticket für den Zug zahlt mir die Firma, wenn ich einen Notenschnitt von mindestens 2,9 habe. Das ist aber kein Problem. Der fachbezogene Unterricht gliedert sich in VWL und BWL, Prozessorganisation, Druckvorbereitung und Produktionstechnik.
Dabei wird der gesamte Workflow der Druckereien abgebildet. Allgemeine Fächer wie Deutsch, Sport, Religion und Politik gehören auch zum schulischen Alltag.
Hast du auch das Zeug zum Medientechnologen? Mach' den Check und informiere dich jetzt:
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