Ich habe mich für eine Ausbildung auf dem Land entschieden!

Als Industriekauffrau hat Eva vielseitige Aufgaben, wobei sie hauptsächlich im Einkauf und Vertrieb tätig ist. Vor ihrer Ausbildung galt es eine wichtige Entscheidung zu treffen: Lieber auf dem Land oder in der Stadt leben?

  • Unternehmen und Standort: romwell GmbH in 57539 Breitscheidt
  • Berufsschule: BBS Wissen/Sieg
  • Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
  • Lieblingsort: ruhige Feldwege in meinem Ort
  • Hobbys: Sport, Organisieren und Planen von Reisen  

Ich erlerne den Beruf der Industriekauffrau bei der Firma romwell GmbH & Co. KG in Breitscheidt.

Mein Ausbildungsbetrieb ist  besonders vielseitig, da die Firma ein mittelständisches  Unternehmen ist. Ich bin durch die Stellenanzeigen der Agentur für Arbeit auf die Stelle aufmerksam geworden. Nach meiner 3-jährigen Ausbildung kann ich hier neben den Hauptabteilungen Einkauf und Vertrieb „fast“ alles machen. Dazu gehört das Entwickeln von neuen Produkten in der Entwicklungsabteilung, Arbeiten im Bereich des Qualitätsmanagements oder in der Logistik, sind nur Beispiele hierfür. 

Aufgewachsen bin ich an Wochenenden in der Großstadt  - während der Woche in einem kleinen Ort in der Verbandsgemeinde Hamm/Sieg.

Ich wusste, als es sich damals für eine Ausbildung zu entscheiden galt, auch erst nicht ob „Stadt“ oder „Land“. Es gab Punkte die dafür und dagegen sprachen. Die Gehälter auf dem Land sind deutlich niedriger als in Städten. Es ist aufregender in den Städten und dort sind Konzerne, die weltweit arbeiten. Das sind natürlich sehr reizende Punkte für junge Leute. Aber es sind weite Fahrwege, das muss man bedenken. Mindestens zwei Stunden täglich im Zug sitzen und um 5 Uhr aufstehen müssen, um wiederum um 8 Uhr im Büro zu sitzen - ist es das alles wirklich wert?

Ich lebe und arbeite gern hier in der Verbandsgemeinde und stand im Frühjahr 2016, als es sich zu bewerben galt, auch vor vielen Fragen.

Freundschaften sind über die Entfernung schwierig zu pflegen: Kollegen in der Stadt, die zu Freunden werden, sind nicht am Wochenende um die Ecke. Soll man dann am Wochenende in der Stadt übernachten und pendeln? Klar ist das möglich ... aber sollte das der Normalfall sein?!

Meine Familie ist hier im Westerwald in der Nähe und das Ausziehen ist finanzierbar.

Das gute Brot vom Bäcker und der heimische Sportverein sind da und Fernbeziehungen zu alten Freunden brauchen gar nicht erst entstehen.

Mein Rat als „Halb-Städterin“ an euch lautet daher: Sucht euch Praktika in verschiedenen Firmen!

Man erfährt dadurch Vor- und Nachteile und  kann in verschiedene Abläufe der täglichen Arbeit schnuppern und sich sein eigenes Bild machen: „wo will ich hin, was will ich, wie will ich es.“ Danach seid ihr euch sicherer und einer Ausbildung bei uns im Westerwald ist nur noch einen kleinen Schritt entfernt – die eigene Bewerbung ans Wunsch-Unternehmen senden.

Natürlich auch gern zu uns! :-)

Hast du auch das Zeug zur Industriekauffrau? Mach' den Check und informiere dich jetzt: 

Interesse an einer Ausbildung bei der Firma romwell GmbH & Co. KG?  Wirf mit Eva und den anderen Auszubildenden einen Blick hinter die Kulissen:
Meldet euch bei uns per Telefon oder per E-Mail, um vielleicht auch erstmal ein Praktikum zu machen: http://www.romwell.de/romwell/aktuelle-stellenangebote